Arbeitslehre. Neue Anforderungen an berufsorientierte Kompetenzentwicklung und Professionalisierung des pädagogischen Personals
Die Thematik der 16. Hochschultage Berufliche Bildung „Übergänge in der beruflichen Bildung nachhaltig gestalten“ berührt curriculare Kernpunkte des Faches Arbeitslehre: die Vor-bereitung junger Menschen auf den Übergang von der Schule in die Ausbildung. Die Förderung der Berufswahl und Berufsorientierung durch den Arbeitslehreunterricht erhält nicht nur aufgrund des ansteigenden Fachkräftemangels und der fehlenden Passung zwischen erhöhten Kompetenzanforderungen der Wirtschaft sowie unzureichenden Qualifikationsprofilen der Schüler und Schülerinnen eine erhöhte Relevanz. Auch die Bewältigung der riskanter werdenden sozio-kulturellen Lebenslagen von Jugendlichen stellt neue Anforderungen an die Förderung berufs- und lebensweltorientierter Kompetenzen. Die gestiegenen Anforderungen erzeugen nicht zuletzt neue Handlungsbedarfe in der Lehrerbildung und zur Kompetenzentwicklung des pädagogischen Personals. Die Fachtagung behandelt drei Schwerpunkte: 1) Strukturelle, bildungspolitische und curriculare Entwicklungen des Faches Arbeitslehre; 2) Lebenslagen von Jugendlichen und ausgewählte Gegenstände des Arbeitslehreunterrichts; 3) Professionalisierung und Kompetenzentwicklung des pädagogischen Personals.
Organisatorinnen:
Prof.in Dr. Marianne Friese (Justus-Liebig-Universität Gießen)
Dipl. Päd. Ilka Benner (Justus-Liebig-Universität Gießen)
Zum bwp@ Spezial 5 zur Tagung
herausgegeben durch Thomas Bals & Heike Hinrichs
Zu einer Zusammenfassung der Tagungsthemen
durch Prof.in Dr. Marianne Friese und Dipl. Päd. Ilka Benner