Satzung des Vereins

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§ 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr

(1) Der Verein führt den Namen „Gesellschaft für Arbeit, Technik und Wirtschaft im Unterricht e.V.“.

(2) Sitz des Vereins ist Berlin. Die nun gültige Eintragung des Vereinssitzes (früher Oldenburg) in das Vereinsregister ist beim Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) unter der Nummer 24026 Nz am 13. Dezember 2004 erfolgt.

(3) Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

(4) Der Verein hat Landesverbände. Die Funktion von Landesverbänden kann auch von regional tätigen Organisationen wahrgenommen werden, die sich dem Zweck und den Aufgaben der „Gesellschaft“ verpflichtet fühlen und von der Mitgliederversammlung mit diesen Aufgaben betraut wurden.

§ 2 Zweck und Aufgaben der Gesellschaft

Die Gesellschaft für Arbeit, Technik und Wirtschaft im Unterricht e.V. (im folgenden „Gesellschaft“ genannt) verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke im Sinne der Gemeinnützigkeitsverordnung. Im Wesentlichen dient die Tätigkeit der „Gesellschaft“ folgenden Zwecken:

  • Förderung der technischen, ökonomischen und haushaltsbezogenen Bildung,
  • Weiterentwicklung fachdidaktischer Konzeptionen, um sie für die schulische Bildung verfügbar zu machen,
  • Förderung der fachdidaktischen und fachwissenschaftlichen Forschung und Lehre sowie des Unterrichts in den Bereichen der technischen, ökonomischen und haushaltsbezogenen Bildung – in der Fachdidaktik als Wissenschaft vom fachbezogenen Lehren und Lernen sind theoretische Fundierung und praktische Erfahrung aus Unterricht wechselseitig aufeinander bezogen,
  • Zusammenarbeit in Forschung, Lehre und Bildung mit anderen Organisationen und Institutionen im lehrerbildenden Sektor.

Die Ziele des Vereins werden durch

  • Arbeitstagungen, Workshops, Arbeitsgruppen in denen neue Erkenntnisse der wissenschaftlichen Forschung als auch über Fragestellungen der Schulpraxis erreicht,
  • regelmäßige Information der Mitglieder der Gesellschaft und der Öffentlichkeit durch das Forum-Arbeitslehre gewährleistet,
  • Informationsarbeit über die Entwicklung der haushaltsbezogenen, technischen und ökonomischen Bildung unterstützt,
  • von der Gesellschaft veranstaltete Kongresse und Fachtagungen sowie die dazugehörigen Dokumentationen öffentlich bekannt gemacht. Sie stehen jedem Interessierten offen.

§ 3 Mitgliedschaft

(1) Mitglieder können natürliche und juristische Personen werden, die die Zwecke und Aufgaben des Vereins entsprechend §2 unterstützen.

(2) Die Mitgliedschaft wird durch Abgabe einer schriftlichen Beitrittserklärung beim Vorstand beantragt. Die Aufnahme erfolgt durch Eintragung in die Mitgliederliste.

(3) Mitglieder sind auch Mitglieder von Organisationen, die
Funktionen von Landesverbänden der GATWU wahrnehmen.

(4) Der Austritt ist jeweils zum Ende eines Geschäftsjahres möglich. Er ist dem Vorstand schriftlich zu erklären. Der Austritt gilt auch als vollzogen, wenn ein Mitglied länger als zwei Jahre keinen Beitrag gezahlt hat.

§ 4 Organe der Gesellschaft

  • Mitgliederversammlung,
  • der Vorstand.

§ 5 Die Mitgliederversammlung (MV)

(1) Die Mitgliederversammlung besteht aus den Mitgliedern der „Gesellschaft“.

(2) Natürliche Personen haben aktives und passives Wahlrecht.

(3) Die MV tritt mindestens alle zwei Jahre zusammen. Sie wird von dem Vorsitzenden/ der Vorsitzenden unter Angabe der Tagesordnung spätestens sechs Wochen vor dem geplanten Termin schriftlich oder per E-Mail einberufen.

(4) Wenn mehr als die Hälfte des Vorstandes oder wenn ein zehntel der Mitglieder es beantragen, muss der Vorsitzende/ die Vorsitzende innerhalb von drei Monaten eine MV einberufen.

(5) Jede MV ist beschlussfähig. Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit gefasst, außer in den §§ 5 (6) und (10).

(6) Die MV wählt zur Durchführung der Briefwahl des Vorstandes einen aus zwei Mitgliedern bestehenden Wahlvorstand. Die Amtszeit des Wahlvorstandes beträgt zwei Jahre. Findet die MV, in der der Wahlvorstand gewählt wird, statt, während eine Neuwahl des Vorstandes eingeleitet, aber noch nicht abgeschlossen ist, so beginnt die Amtszeit des Wahlvorstandes nach Abschluss der laufenden Wahl. Die MV wählt zwei Kassenprüfer für eine Amtszeit von vier Jahren. Sie nimmt den Tätigkeitsbericht entgegen und fasst Beschlüsse für die Tätigkeit der „Gesellschaft“. Sie setzt die Mitgliedsbeiträge fest, sie hört den Kassenbericht und den Bericht der Kassenprüfer. Sie entlastet den Vorstand. Die MV kann Ehrenmitgliedschaften und für besondere Aufgaben Ehrenämter vergeben. Über Satzungsänderungen und über die Auflösung der „Gesellschaft“ beschließt sie mit ¾ Mehrheit.

(7) Die MV richtet auf Antrag Fachgruppen ein, die in besonderen Bereichen die Realisierung der Aufgaben der „Gesellschaft“ wahrnehmen. Die Fachgruppen unterstützen den Vorstand in spezifischen Fragen des allgemeinen Aufgabenbereichs der „Gesellschaft“.

(8) Über die MV ist ein Beschlussprotokoll zu führen, das von einem Vorstandsmitglied unterschrieben wird.

§ 6 Der Vorstand

(1) Den Vorstand bilden

  • der Vorsitzende/ die Vorsitzende
  • der/ die stellvertretende Vorsitzende
  • der Schatzmeister/ die Schatzmeisterin
  • zwei Beisitzer/ zwei Beisitzerinnen

(2) Der Vorstand vertritt die Interessen der „Gesellschaft“ gegenüber der Öffentlichkeit. Vorstand gemäss § 26 BGB sind der Vorsitzende/ die Vorsitzende, der stellvertretende Vorsitzende/ die stellvertretende Vorsitzende und der Schatzmeister/die Schatzmeisterin. Jeder/ jede ist allein vertretungsberichtigt.

(3) Der Vorstand wird von den natürlichen Mitgliedern durch Briefwahl gewählt. Für die Durchführung der Wahl wird von der MV ein Wahlvorstand bestellt (vgl. § 5, Abs. 6). Dieser leitet drei Monate vor Ablauf der Wahlperiode oder beim vorzeitigen Ausscheiden des Vorsitzenden/ der Vorsitzenden oder des Geschäftsführers/ der Geschäftsführerin oder des gesamten Vorstandes unverzüglich Neuwahlen ein. Der Wahlvorstand teilt den Mitgliedern mit welche Vorstandsämter zu besetzen sind und fordert sie auf, Vorschläge einzureichen. Die dafür eingesetzte Frist beträgt vier Wochen. Den Vorschlägen ist eine schriftliche Erklärung der/ des Vorgeschlagenen beizufügen, in der diese/ dieser die Bereitschaft zur Kandidatur erklärt. Alle Mitglieder des Vorstandes werden in getrennten Wahlgängen gewählt. Der Wahlvorstand versendet die Wahlzettel an die Mitglieder und fordert sie auf, diese ausgefüllt an ihn zurückzuschicken. Die dafür gesetzte Frist beträgt zwei Wochen. Der Wahlvorstand zählt die Stimmen aus. Gewählt ist, wer die Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen auf sich vereint. Der Wahlvorstand fordert die Gewählten auf, ihm schriftlich mitzuteilen, ob sie die Wahl annehmen. Abschließend gibt er den Mitgliedern das Ergebnis bekannt.

(4) Die Amtsdauer des Vorstandes beträgt drei Jahre. Sie beginnt mit der Annahme der Wahl. Findet die MV, in der der Rechenschaftsbericht gegeben und Entlastung erteilt wird, vor Abschluss der Neuwahl statt so bleibt der Vorstand bis zum Abschluss der Wahl und der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den neuen Vorstand im Amt. Die Wiederwahl ist zulässig.

(5) Der Vorstand leitet die „Gesellschaft“ nach den Beschlüssen der MV und verwirklicht die weiteren Aufgaben der „Gesellschaft“. Er informiert regelmäßig alle Organe der „Gesellschaft“ insbesondere über seine bildungspolitischen Aktivitäten der übrigen Verbandsorgane.

(6) Der Vorstand kann Ausschüsse und Arbeitsgruppen einrichten, mit deren Hilfe allgemeine und besondere Fragen im Bereich technischer , ökonomischer und haushaltsbezogener Bildung entsprechend den Positionspapieren der GATWU bearbeitet werden können. Der Vorstand kann hierfür auch sachkundige Nichtmitglieder hinzuziehen.

(7) Der Vorstand beschließt mit einfacher Stimmenmehrheit. Er ist beschlussfähig, wenn die Mehrheit der Mitglieder anwesend sind. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Vorsitzenden / der Vorsitzenden.

(8) Die Beschlüsse des Vorstandes werden in einem Protokoll festgehalten. Dieses wird von dem Vorsitzenden / der Vorsitzenden und von dem Geschäftsführer / der Geschäftsführerin unterschrieben.

§ 7 Die Landesverbände

(1) Die Mitglieder eines Bundeslandes können einen Landesverband bilden. Mitglieder der Landesverbände sind zugleich Mitglieder des Bundesverbandes.

(2) Aufgabe der Landesverbände ist insbesondere die gezielte länderspezifische Interessenswahrnehmung.

(3) Landesverbände können auch als eigenverantwortliche Rechtsträger geführt werden. Sie können sich auch eine eigene Satzung geben. Ziele und Regelungen der Landesverbände dürfen jedoch nicht denen des Bundesverbandes widersprechen. In Zweifelsfällen gilt grundsätzlich die Regelung Bundessatzung vor Landessatzung.

(4) Landesverbände wählen auf der Landesverbandsversammlung alle zwei Jahre mindestens einen Sprecher/ eine Sprecherin, der/die seinen/ ihren Landesverband im Bundesausschuss vertritt und einen Kassenwart, der die bereitgestellten Gelder verwaltet und deren Verbrauch gegenüber dem Vorstand nachweist.

(5) Die Landesverbände arbeiten auf den Landesebenen selbständig und eigenverantwortlich. Veröffentlichungen sind mit dem Zusatz „Landesverband …“ zu kennzeichnen. Landesverbände sind gegenüber Bundesausschuss und Vorstand berichtspflichtig.

(6) Den Landesverbänden steht für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben ein von der MV festzulegender Anteil der Mitgliederbeiträge zur Verfügung.

(7) Landesverbände können sich nur selbst auflösen. Bei der Auflösung eines Landesverbandes geht das Vermögen an die Bundesorganisation. Es gelten analog „5(6) und §9 (6).

§ 8 Verbandsvermögen

(1) Einnahmen erzielt die „Gesellschaft“ durch Mitgliedsbeiträge.

(2) Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.

(3) Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

(4) Sofern Mittel verfügbar sind, können Auslagen, die durch die satzungsgemäße oder durch Organe der „Gesellschaft“ beschlossenen Aufgaben entstanden sind, erstattet werden.

(5) Die Mitglieder haben bei ihrem Austritt oder bei Auflösung der „Gesellschaft“ keinerlei Anspruch auf das Vermögen der “Gesellschaft“.

(6) Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt sein Vermögen an eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder an eine andere steuerbegünstigte, gemeinnützige Körperschaft zwecks Verwendung für Aufgaben der Förderung der Arbeitslehre oder Bildungsförderung. Die auflösende Mitgliederversammlung beschließt endgültig über den Zuwendungsempfänger.

§ 9 Satzungsänderungen

Über Satzungsänderungen kann die MV nur mit ¾ Mehrheit beschließen. Ein Antrag zur Satzungsänderung ist mindestens 8 Wochen vor der MV dem Vorstand schriftlich bekannt zu geben. Der Vorstand muss den Antrag bis spätestens 2 Wochen vor der MV den Mitgliedern schriftlich mitteilen.

§ 10 Verabschiedung

Diese Satzung wurde in der vorliegenden Fassung auf einer ordentlichen Mitgliederversammlung in Berlin am 14.11.2009 beschlossen.

Adresse: GATWU-Geschäftsstelle – c/o Technische Universität Berlin – Sekr. Mar 1-1,  Marchstr. 23, 10587 Berlin

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DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Einleitung

Mit der folgenden Datenschutzerklärung möchten wir Sie darüber aufklären, welche Arten Ihrer personenbezogenen Daten (nachfolgend auch kurz als „Daten“ bezeichnet) wir zu welchen Zwecken und in welchem Umfang verarbeiten. Die Datenschutzerklärung gilt für alle von uns durchgeführten Verarbeitungen personenbezogener Daten, sowohl im Rahmen der Erbringung unserer Leistungen als auch insbesondere auf unseren Webseiten, in mobilen Applikationen sowie innerhalb externer Onlinepräsenzen, wie z.B. unserer Social-Media-Profile (nachfolgend zusammenfassend bezeichnet als „Onlineangebot“). Die verwendeten Begriffe sind nicht geschlechtsspezifisch. Stand: 23. Februar 2021

Inhaltsübersicht

Verantwortlicher

Marianne Friese c/o Technische Universität Berlin Sekr. Mar 1-1, Marchstr. 23, 10587 Berlin Vertretungsberechtigte Personen: Marianne Friese. E-Mail-Adresse: info@gatwu.de.

Übersicht der Verarbeitungen

Die nachfolgende Übersicht fasst die Arten der verarbeiteten Daten und die Zwecke ihrer Verarbeitung zusammen und verweist auf die betroffenen Personen.

Arten der verarbeiteten Daten

  • Bestandsdaten (z.B. Namen, Adressen).
  • Inhaltsdaten (z.B. Eingaben in Onlineformularen).
  • Kontaktdaten (z.B. E-Mail, Telefonnummern).
  • Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).
  • Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten).
  • Vertragsdaten (z.B. Vertragsgegenstand, Laufzeit, Kundenkategorie).
  • Zahlungsdaten (z.B. Bankverbindungen, Rechnungen, Zahlungshistorie).

Kategorien betroffener Personen

  • Geschäfts- und Vertragspartner.
  • Mitglieder.
  • Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).

Zwecke der Verarbeitung

  • Kontaktanfragen und Kommunikation.
  • Erbringung vertragliche Leistungen und Kundenservice.
  • Verwaltung und Beantwortung von Anfragen.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht der Rechtsgrundlagen der DSGVO, auf deren Basis wir personenbezogenen Daten verarbeiten. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass neben den Regelungen der DSGVO nationale Datenschutzvorgaben in Ihrem bzw. unserem Wohn- oder Sitzland gelten können. Sollten ferner im Einzelfall speziellere Rechtsgrundlagen maßgeblich sein, teilen wir Ihnen diese in der Datenschutzerklärung mit.
  • Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a. DSGVO) – Die betroffene Person hat ihre Einwilligung in die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten für einen spezifischen Zweck oder mehrere bestimmte Zwecke gegeben.
  • Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b. DSGVO) – Die Verarbeitung ist für die Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich, die auf Anfrage der betroffenen Person erfolgen.
  • Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO) – Die Verarbeitung ist zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich, sofern nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen.
Nationale Datenschutzregelungen in Deutschland: Zusätzlich zu den Datenschutzregelungen der Datenschutz-Grundverordnung gelten nationale Regelungen zum Datenschutz in Deutschland. Hierzu gehört insbesondere das Gesetz zum Schutz vor Missbrauch personenbezogener Daten bei der Datenverarbeitung (Bundesdatenschutzgesetz – BDSG). Das BDSG enthält insbesondere Spezialregelungen zum Recht auf Auskunft, zum Recht auf Löschung, zum Widerspruchsrecht, zur Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten, zur Verarbeitung für andere Zwecke und zur Übermittlung sowie automatisierten Entscheidungsfindung im Einzelfall einschließlich Profiling. Des Weiteren regelt es die Datenverarbeitung für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses (§ 26 BDSG), insbesondere im Hinblick auf die Begründung, Durchführung oder Beendigung von Beschäftigungsverhältnissen sowie die Einwilligung von Beschäftigten. Ferner können Landesdatenschutzgesetze der einzelnen Bundesländer zur Anwendung gelangen.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeiten und des Ausmaßes der Bedrohung der Rechte und Freiheiten natürlicher Personen geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten. Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen und elektronischen Zugangs zu den Daten als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, der Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, die Löschung von Daten und Reaktionen auf die Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes, durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen. SSL-Verschlüsselung (https): Um Ihre via unser Online-Angebot übermittelten Daten zu schützen, nutzen wir eine SSL-Verschlüsselung. Sie erkennen derart verschlüsselte Verbindungen an dem Präfix https:// in der Adresszeile Ihres Browsers.

Einsatz von Cookies

Cookies sind Textdateien, die Daten von besuchten Websites oder Domains enthalten und von einem Browser auf dem Computer des Benutzers gespeichert werden. Ein Cookie dient in erster Linie dazu, die Informationen über einen Benutzer während oder nach seinem Besuch innerhalb eines Onlineangebotes zu speichern. Zu den gespeicherten Angaben können z.B. die Spracheinstellungen auf einer Webseite, der Loginstatus, ein Warenkorb oder die Stelle, an der ein Video geschaut wurde, gehören. Zu dem Begriff der Cookies zählen wir ferner andere Technologien, die die gleichen Funktionen wie Cookies erfüllen (z.B., wenn Angaben der Nutzer anhand pseudonymer Onlinekennzeichnungen gespeichert werden, auch als „Nutzer-IDs“ bezeichnet) Die folgenden Cookie-Typen und Funktionen werden unterschieden:
  • Temporäre Cookies (auch: Session- oder Sitzungs-Cookies): Temporäre Cookies werden spätestens gelöscht, nachdem ein Nutzer ein Online-Angebot verlassen und seinen Browser geschlossen hat.
  • Permanente Cookies: Permanente Cookies bleiben auch nach dem Schließen des Browsers gespeichert. So kann beispielsweise der Login-Status gespeichert oder bevorzugte Inhalte direkt angezeigt werden, wenn der Nutzer eine Website erneut besucht. Ebenso können die Interessen von Nutzern, die zur Reichweitenmessung oder zu Marketingzwecken verwendet werden, in einem solchen Cookie gespeichert werden.
  • First-Party-Cookies: First-Party-Cookies werden von uns selbst gesetzt.
  • Third-Party-Cookies (auch: Drittanbieter-Cookies): Drittanbieter-Cookies werden hauptsächlich von Werbetreibenden (sog. Dritten) verwendet, um Benutzerinformationen zu verarbeiten.
  • Notwendige (auch: essentielle oder unbedingt erforderliche) Cookies: Cookies können zum einen für den Betrieb einer Webseite unbedingt erforderlich sein (z.B. um Logins oder andere Nutzereingaben zu speichern oder aus Gründen der Sicherheit).
  • Statistik-, Marketing- und Personalisierungs-Cookies: Ferner werden Cookies im Regelfall auch im Rahmen der Reichweitenmessung eingesetzt sowie dann, wenn die Interessen eines Nutzers oder sein Verhalten (z.B. Betrachten bestimmter Inhalte, Nutzen von Funktionen etc.) auf einzelnen Webseiten in einem Nutzerprofil gespeichert werden. Solche Profile dienen dazu, den Nutzern z.B. Inhalte anzuzeigen, die ihren potentiellen Interessen entsprechen. Dieses Verfahren wird auch als „Tracking“, d.h., Nachverfolgung der potentiellen Interessen der Nutzer bezeichnet. Soweit wir Cookies oder „Tracking“-Technologien einsetzen, informieren wir Sie gesondert in unserer Datenschutzerklärung oder im Rahmen der Einholung einer Einwilligung.
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  • Verarbeitete Datenarten: Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten), Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).
  • Betroffene Personen: Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
  • Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a. DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO).

Wahrnehmung von Aufgaben nach Satzung oder Geschäftsordnung

Wir verarbeiten die Daten unserer Mitglieder, Unterstützer, Interessenten, Geschäftspartner oder sonstiger Personen (Zusammenfassend „Betroffene“), wenn wir mit ihnen in einem Mitgliedschafts- oder sonstigem geschäftlichen Verhältnis stehen und unsere Aufgaben wahrnehmen sowie Empfänger von Leistungen und Zuwendungen sind. Im Übrigen verarbeiten wir die Daten Betroffener auf Grundlage unserer berechtigten Interessen, z.B. wenn es sich um administrative Aufgaben oder Öffentlichkeitsarbeit handelt. Die hierbei verarbeiteten Daten, die Art, der Umfang und der Zweck und die Erforderlichkeit ihrer Verarbeitung, bestimmen sich nach dem zugrundeliegenden Mitgliedschafts- oder Vertragsverhältnis, aus dem sich auch die Erforderlichkeit etwaiger Datenangaben ergeben (im Übrigen weisen wir auf erforderliche Daten hin). Wir löschen Daten, die zur Erbringung unserer satzungs- und geschäftsmäßigen Zwecke nicht mehr erforderlich sind. Dies bestimmt sich entsprechend der jeweiligen Aufgaben und vertraglichen Beziehungen. Wir bewahren die Daten so lange auf, wie sie zur Geschäftsabwicklung, als auch im Hinblick auf etwaige Gewährleistungs- oder Haftungspflichten auf Grundlage unserer berechtigten Interesse an deren Regelung relevant sein können. Die Erforderlichkeit der Aufbewahrung der Daten wird regelmäßig überprüft; im Übrigen gelten die gesetzlichen Aufbewahrungspflichten.
  • Verarbeitete Datenarten: Bestandsdaten (z.B. Namen, Adressen), Zahlungsdaten (z.B. Bankverbindungen, Rechnungen, Zahlungshistorie), Kontaktdaten (z.B. E-Mail, Telefonnummern), Vertragsdaten (z.B. Vertragsgegenstand, Laufzeit, Kundenkategorie).
  • Betroffene Personen: Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten), Mitglieder, Geschäfts- und Vertragspartner.
  • Zwecke der Verarbeitung: Erbringung vertragliche Leistungen und Kundenservice, Kontaktanfragen und Kommunikation, Verwaltung und Beantwortung von Anfragen.
  • Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b. DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO).

Bereitstellung des Onlineangebotes und Webhosting

Um unser Onlineangebot sicher und effizient bereitstellen zu können, nehmen wir die Leistungen von einem oder mehreren Webhosting-Anbietern in Anspruch, von deren Servern (bzw. von ihnen verwalteten Servern) das Onlineangebot abgerufen werden kann. Zu diesen Zwecken können wir Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste sowie Sicherheitsleistungen und technische Wartungsleistungen in Anspruch nehmen. Zu den im Rahmen der Bereitstellung des Hostingangebotes verarbeiteten Daten können alle die Nutzer unseres Onlineangebotes betreffenden Angaben gehören, die im Rahmen der Nutzung und der Kommunikation anfallen. Hierzu gehören regelmäßig die IP-Adresse, die notwendig ist, um die Inhalte von Onlineangeboten an Browser ausliefern zu können, und alle innerhalb unseres Onlineangebotes oder von Webseiten getätigten Eingaben. Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles: Wir selbst (bzw. unser Webhostinganbieter) erheben Daten zu jedem Zugriff auf den Server (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Serverlogfiles können die Adresse und Name der abgerufenen Webseiten und Dateien, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmengen, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite) und im Regelfall IP-Adressen und der anfragende Provider gehören. Die Serverlogfiles können zum einen zu Zwecken der Sicherheit eingesetzt werden, z.B., um eine Überlastung der Server zu vermeiden (insbesondere im Fall von missbräuchlichen Angriffen, sogenannten DDoS-Attacken) und zum anderen, um die Auslastung der Server und ihre Stabilität sicherzustellen.
  • Verarbeitete Datenarten: Inhaltsdaten (z.B. Eingaben in Onlineformularen), Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten), Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).
  • Betroffene Personen: Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
  • Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO).

Änderung und Aktualisierung der Datenschutzerklärung

Wir bitten Sie, sich regelmäßig über den Inhalt unserer Datenschutzerklärung zu informieren. Wir passen die Datenschutzerklärung an, sobald die Änderungen der von uns durchgeführten Datenverarbeitungen dies erforderlich machen. Wir informieren Sie, sobald durch die Änderungen eine Mitwirkungshandlung Ihrerseits (z.B. Einwilligung) oder eine sonstige individuelle Benachrichtigung erforderlich wird. Sofern wir in dieser Datenschutzerklärung Adressen und Kontaktinformationen von Unternehmen und Organisationen angeben, bitten wir zu beachten, dass die Adressen sich über die Zeit ändern können und bitten die Angaben vor Kontaktaufnahme zu prüfen.

Rechte der betroffenen Personen

Ihnen stehen als Betroffene nach der DSGVO verschiedene Rechte zu, die sich insbesondere aus Art. 15 bis 21 DSGVO ergeben:
  • Widerspruchsrecht: Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling. Werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.
  • Widerrufsrecht bei Einwilligungen: Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen jederzeit zu widerrufen.
  • Auskunftsrecht: Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend den gesetzlichen Vorgaben.
  • Recht auf Berichtigung: Sie haben entsprechend den gesetzlichen Vorgaben das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.
  • Recht auf Löschung und Einschränkung der Verarbeitung: Sie haben nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben das Recht, zu verlangen, dass Sie betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit: Sie haben das Recht, Sie betreffende Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten oder deren Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu fordern.
  • Beschwerde bei Aufsichtsbehörde: Sie haben unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres gewöhnlichen Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die Vorgaben der DSGVO verstößt.

Begriffsdefinitionen

In diesem Abschnitt erhalten Sie eine Übersicht über die in dieser Datenschutzerklärung verwendeten Begrifflichkeiten. Viele der Begriffe sind dem Gesetz entnommen und vor allem im Art. 4 DSGVO definiert. Die gesetzlichen Definitionen sind verbindlich. Die nachfolgenden Erläuterungen sollen dagegen vor allem dem Verständnis dienen. Die Begriffe sind alphabetisch sortiert.
  • Personenbezogene Daten: „Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.
  • Verantwortlicher: Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.
  • Verarbeitung: „Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten, sei es das Erheben, das Auswerten, das Speichern, das Übermitteln oder das Löschen.
Erstellt mit kostenlosem Datenschutz-Generator.de von Dr. Thomas Schwenke
 
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