Nähres entnehmen Sie bitte der beigefügten Handreichung:

Nähres entnehmen Sie bitte der beigefügten Handreichung:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ein guter Arbeitslehre Unterricht findet in Werkstätten statt!
Darin unterscheidet sich das Fach erheblich von den so genannten „Buchfächern“.
Zum Standard einer sehr gut ausgestatten Schule gehören folgende Werkstätten:
In vielen Fällen können Schulen wegen fehlender Finanzierung oder räumlicher Not nur kombinierte Werkstatträume anbieten.
Damit die Werkstätten den sicherheitstechnischen Anforderungen genügen können, ist der Einsatz von Werkstattleitern unerlässlich. Diese kümmern sich um die Wartung der Werkstätten, den Bau von sicherheitsrelevanten, praktischen Vorrichtungen. Sie leiten auch Arbeitsgemeinschaften.
Die GATWU bieten Ihnen gerne Unterstützung in Angelegenheiten der Werkstattausstattung und Gestaltung an.
Schreiben Sie uns!
hoge@gatwu.de / bachmann@gatwu.de
Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Partikularfächer – wenn möglich – sinnvoll in einem Schulfach vereinen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Hamburger Didaktiker für Arbeitslehre / Technik Gerhard H. Duismann hat in einer Untersuchung festgestellt, dass es in der Bundesrepublik etwa 50 Fachbezeichnungen für unser Themenfeld Arbeitslehre gibt.
Bekannt sind zum Beispiel die Bezeichnungen Technik, Wirtschaft, Hauswirtschaft, Werken, Textiles Werken, Berufsorientierung, Handarbeit, etc. oder Eingeweihten auch die Kürzel AWT oder WAT, um nur einige zu nennen. Die Folgen dieser Vielfalt sind neben der Unübersichtlichkeit auch eine viel zu geringe Vernetzung.
In Berlin ist die Fachbezeichnung Arbeitslehre leider von der Schulbürokratie in Unkenntnis der Zusammenhänge in WAT (Wirtschaft, Arbeit Technik) umbenannt worden.
Die meisten Eltern und Außenstehenden verstehen das Kürzel WAT nicht.
Die GATWU setzt sich für eine einzige Fachbezeichnung „Arbeitslehre“ ein. Dieses Fach verbindet sämtliche für die Berufs- und Arbeitswelt notwendigen Inhalte miteinander.
Immer wieder wird von Lobbyisten versucht, neue separate Schulfächer in die Schule zu bringen.
Schulpraktiker wissen seit langem, dass die Stundentafeln der Schule bereits heute schon an die Grenzen einer sinnvollen Umsetzung geraten sind.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anbei die Stellungnahme der GATWU Mitgliederversammlung vom 06. März 2015 an die Senatorin Sandra Scheeres für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin, den Minister Günter Baaske für Bildung, Jugend und Sport Brandenburg, das LISUM, die Fachaufsichten WAT Berlin und Brandenburg sowie die Rahmenlehrplangruppe WAT Berlin/Brandenburg.
Wir wünschen allen erholsame und schöne Ferien.
Ihr GATWU-Vorstand