An der Universität Potsdam, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät ist zum
nächstmöglichen Zeitpunktfolgende Professur zu besetzen:
W 2-Professur für Technik und Technische Bildung
Die Professur verantwortet die Bereiche der Technik und der Technischen Bildung im Rahmen
des Lehramtsstudiums Wirtschaft-Arbeit-Technik (WAT). Das Studium im Fach WAT wird im
Lehramt für die Sekundarstufen I und II, für die Primarstufe und für Förderpädagogik angebo-
ten.
Vorausgesetzt wird eine Promotion in herausragender Qualität mit fachlichen oder fachdidak-
tischen Bezügen zur Technischen Bildung sowie eine Habilitation/habilitationsäquivalente
Leistungen im Bereich der Technik oder der Technischen Bildung.
Fachdidaktische Publikationen sowie mehrjährige Erfahrungen in der Ausbildung von Lehrper-
sonen im Bereich der Technischen Bildung für die allgemeinbildende Schule sind zu belegen.
Erfahrungen im Bereich der Lehrer/-innenfort- und -weiterbildung [1] werden begrüßt.
Unterrichtliche Erfahrungen im Schulfach WAT/verwandten Schulfächern oder außerschuli-
schen Lernorten der Technischen Bildung sind wünschenswert. Praxiserfahrungen in einschlä-
gigen Tätigkeitsfeldern sowie internationale und Erfahrungen im Einwerben von Drittmittelpro-
jekten werden begrüßt. Erfahrungen in der Gestaltung von Lehramtsstudiengängen in der
Technischen Bildung sind vorteilhaft.
Für weiterführende Informationen steht Ihnen Prof. Dr. Vera Kirchner (vera.kirchner@uni-pots-
dam.de) gern zur Verfügung.
Die Universität Potsdam sieht eine besondere Herausforderung in der Vernetzung von wis-
senschaftlicher Forschung und Lehre in der Lehrerbildung. Der/die Stelleninhaber/-in [1] muss in
der Lage sein, beide Bereiche adäquat zu vertreten.
Die an der Realität von Schule und Unterricht, aber auch am aktuellen Forschungsstand ori-
entierte Lehrerbildung mit einem hohen Anteil an Praxisphasen ist profilbildend für die Univer-
sität Potsdam. Gemeinsam mit den anderen lehramtsrelevanten Professuren an der Universi-
tät Potsdam und in Kooperation mit dem Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung
soll das „Potsdamer Modell“ der Lehrerbildung engagiert weiterentwickelt werden. Erwartet
wird eine Bereitschaft zur Mitwirkung an Lehrerfortbildungen und ein Interesse an der fakul-
tätsübergreifenden Zusammenarbeit.
Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 41 Abs. 1 Nr. 1 bis 3, 4 a und 4c sowie
aus § 41 Abs. 3 BbgHG. Das Berufungsverfahren wird nach § 40 BbgHG durchgeführt. Das
Berufungsverfahren wird nach § 40 BbgHG durchgeführt.
an und fordert daher qualifizierte Bewerberinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Die
Universität Potsdam schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancen-
gleichheit unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Reli-
gion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Bei glei-
cher Eignung werden Frauen im Sinne des BbgHG § 7 Absatz 4 und schwerbehinderte Men-
schen bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen aus dem Ausland und von Personen, die die
Diversität unserer Universität bereichern und vielfältige Erfahrungshintergründe repräsentie-
ren sind ausdrücklich erwünscht.
Die Universität Potsdam unterstützt neu berufene Professor/-innen [1] durch einen Dual Career
Service und Coachingangebote: www.uni-potsdam.de/arbeiten-an-der-up
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (Darstellung Ihrer Forschungsinteres-
sen, Lebenslauf, Kopien von akademischen Zeugnissen und Urkunden, Publikations-
liste, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Lehrevaluationen, Liste der Drittmittel-Pro-
jekte) sind bis zum 31.03.2023 per E-Mail (in einer zusammengefassten PDF-Datei) an
ausschreibungen@uni-potsdam.de zu richten.